Coronavirus

                                                                           22.3.2020    22 Uhr 
 
Hallo Besucher!
 
Heute ist der 22. März und ich habe heute auch versucht, das Beste aus diesen schweren Coronavirus-Zeiten zu machen.
 
Und zwar ich bin gute 26 Km. mit dem Fahrrad gefahren, von mir zu Hause bis hin nach Duisburg Hauptbahnhof.
 
Es war nicht geplant, ich fuhr einfach von zu Hause los.  
 
Klar bin ich sehr vorsichtig gewesen und immer nur für mich allein geblieben, wie man viel in diesen Zeiten sagt: Distanz halten.
 
 Das kann ich allen nur empfehlen!
 
 
 
Zuerst einmal bin ich bis hin nach Mülheim and der Ruhr gefahren, insgesamt 15 Km, von dort wo ich wohne.
 
 
Dann habe ich bemerkt, dass man den Radweg in Richtung Duisburg schön ausgebaut hat, ich war neugierig, und wollte also weiter fahren. Wirklich eine schöne Strecke, ganz schön erneuert.
 
 
 
Leider war nach 2 Kilometer wieder eine Sperrung, und man konnte nicht mehr durch!
 
 
Zuerst habe ich ein bisschen überlegt, ob ich wieder mit dem Fahrrad zurückkehren soll, aber dann habe ich zu mir gesagt: 
 
Da ich schon dort in der Nähe war, bin ich bis hin nach Düsseldorf Hauptbahnhof gefahren und die Rückfahrt mit dem Fahrrad im zug gemacht.  
 
 
 
Ich war baff und unruhig, als ich bemerkte, wie leer alle Zugwagen waren.  Ansonsten waren sie immer überfüllt.  
 
Das ist leider ein Zeichen dieser schlimmen Zeiten wegen der ständigen Angst und Warnungen vor dem Coronavirus.
 
 
 
Auf jeden Fall habe ich den Zug genommen und bin nach Hause zurück gekehrt.
 
 
 
Insgesamt habe ich heute gute 26,77 Km mit dem Fahrrad zurückgelegt, unerwartet eine gute Leistung von mir, in einer Zeit wo ich nicht mehr so geübt bin.   Hier auf den Bildern sieht man den Zug, während ich dabei bin, nach Hause zu fahren.
 
 
Ich war wirklich baff, kaum Leute nirgendwo.  Ich bin sogar ins Stadtzentrum gegangen.  Normalerweise sind hier immer viele Personen spazieren, auch wenn die Geschäfte zu sind.  
 
Durch diese schlimme Coronavirus-Sache scheint alles wie ausgestorben zu sein! 
 
 
 
Auch wo ich an einem Park vorbeigefahren bin, waren kaum Menschen auch dort, wie traurig wirklich und beunruhigend!  
 
Zumal das Wetter heute schön war, zwar kalt, aber eher sonnig.
 
 
 
Klar, man muss dickt angezogen sein, man spür noch die Winterkälte, obwohl wir seit gestern im Frühling sind.
 
 
 
Dann, wo ich ein bisschen weiter  gefahren bin, da waren dann ein bisschen mehr Leute, aber auch nicht so viele, wie sonst an einem normalen Frühlingssonntag.
 
 
Ich habe zum Beispiel diesmal ein paar Leute gesehen, die Inline skates fuhren, und ich habe für mich gedacht: 
 
“ich muss auch mal wieder anfangen, Inline zu skaten, ich habe das lange nicht mehr getan. 
 
Vielleicht ist das eine Idee für die nächsten Tage, klar mit Vorsicht, weil ich ja noch eine Anfängerin bin.
 
 
 
Und ich habe ungewöhnlich viele Jugendliche joggen gesehen, vermutlich weil alle anderen Sportarten einfach abgesagt sind, kein Sport, kein Fußball, deswegen bleibt nur Joggen für sich allein, für wie lange noch ist nicht klar!
 
 
 
Nicht, dass auch bei uns wie in Italien geschieht, dass – wie mein Italienfreund berichtet – man einfach nur drinnnen zu Hause bleiben muss.  Besser also die Zeiten zu nutzen, wo eine Fahrradfahrt noch erlaubt ist!
 
 
 
Heute habe ich zumindest noch relativ viele kleine Kinder gesehen, die mit dem Fahrrad unterwegs waren oder Inline skates fuhren.
 
 
 
Das war auch ziemlich ungewöhnlich.
 
Das, weil Spielplätze abgesperrt sind, und Eltern und kleine Kinder haben sicher irgendwie versucht, die Zeit und die schlechten Gedanken an den Virus zu vertreiben.
 
 
 
Und, was mich auch gefreut hat, waren auch ein paar ältere Menschen da, auch am Spazieren oder Joggen, oder Fahrrad fahren.
 
 
 
Auf jeden Fall bin ich stolz auf mich, ich habe es auch heute geschafft, mich im positiven Sinne abzulenken!
 
 
 
So, das was für heute!  
 
 
 
Morgen ist bestimmt wieder ein Video von mir da!
 
 
Vielen Dank fürs Zuschauen!
Eure  Fikria    aus Essen 
              
 

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